Wir waren wieder „vor Ort“. Die Ortschaften Lehnstedt, Uthlede und Offenwarden standen bei der zweiten Runde dieser Veranstaltungsreihe auf dem Programm.

Das neue Feuerwehrhaus in Lehnstedt war das erste Ziel am frühen Samstagmorgen. Die freiwillige Feuerwehr ist mit dem Neubau und den verbesserten Arbeitsbedingungen sehr zufrieden und berichtete u.a über die Einsätze auf der Autobahn 27, die ja seit einiger Zeit auch in das Aufgaben-gebiet der Wehr gehören. Der Förderverein des Waldkindergarten stellte sich vor und konnte von ersten erfolgreiche Aktivitäten erzählen. Das lange Warten auf den Umbau des neuen Dorfgemein-schaftshauses ist in Lehnstedt natürlich ein kritisches Thema, das wir bei der Verwaltung noch einmal anbringen werden.

In Uthlede waren zahlreiche Vereine der Einladung der Hagener SPD gefolgt. Die Zeit nach Corona war hier wichtiges Thema, ebenso wie der immer wieder aufkommende Vandalismus im Ort. In diesem Zusammenhang wurde die Notwendigkeit von Jugendarbeit in den Ortschaften diskutiert. Hier müsse dribngend mehr getan werden. Die SPD will dieses Thema weiter voranbringen.

Jutta Steenblock berichtete vom großen Engagement der Ehrenamtlichen in der evangelischen Kirche, die immer mehr auch seelsorgerische Aufgaben übernehmen , um das Gemeindeleben bei zunehmenden Priestermangel am Laufen zu halten.

In Offenwarden waren die neue Feuerwehr Süderosterstade, Theaterverein, Landfrauen, Chor und Kirchenvorstand (in Personalunion Dagmar Winsemann) vertreten.

Der Feuerwehrbedarfsplan und die Reihenfolge bei Planung und Bau von neuen Feuerwehrhäusern in der Gemeinde waren hier Diskussionsthema. Die Landfrauen vermissen ein Dorfgemeinschafts-haus, weil es nicht immer einfach ist geeignete Räumlichkeiten für die Veranstaltungen der Landfrauen zu finden.

Die Theaterleute arbeiten bereits an einem neuen Stück, um nach Corona endlich wieder die Bretter, die die Welt bedeuten betreten  zu können.

Dagmar Winsemann bot abschließend eine Wiesenfläche am Friedhof an, auf der die SPD Hagen ihren tradionellen Einheitsbaum 2023 pflanzen könnte. Hier soll eine Obststreuwiese entstehen.

Die dritte Tour mit SPD Vorstand und Fraktion ist für Anfang 2023 bereits geplant – wir freuen uns wieder auf gute Gespräche

Martin Eckardt