Auf ein Wort“ – unter dieser Überschrift organisiert der SPD – Ortsverein Hagen in regelmäßigen Abständen Informationsveranstaltungen zu aktuellen politischen Themen. In diesen Tagen ist es nicht zuletzt der Überfall Russlands auf die Ukraine, der seit 2022 Europa in Angst und Schrecken versetzt und der die Medienlandschaft bestimmt.

Günther Thielking aus Hagen besuchte in den letzten Monaten die Städte Lwiw, Luzk und Kiew in der Ukraine, um sich vor Ort ein Bild von der Situation dort zu machen.

Mit einem Bildervortrag und einer anschließenden Diskussion berichtete er im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe in der „Alten Schule Wulsbüttel“ über seine Reisen in ein Land, in dem der Krieg den Alltag bestimmt. Deutlich wurde, dass der Aggressor Russland gleich mehrfach internationale Verträge missachtete, als seine Truppen am 24. Februar 2022 die Grenze zur Ukraine überquerten. So hatten sich mit dem Budapester Memorandum 1994 Russland, die USA und Großbritannien verpflichtet, die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine anzuerkennen, wenn diese im Gegenzug ihre Nuklearwaffen abtreten würden.“Heute hat die Regierung unter Wladimir Putin diese Verträge ausgeblendet und bombardiert die Ukraine mit Raketen und Drohnen. Da ist es nur nachvollziehbar, wenn Deutschland die Ukraine in ihrem Abwehrkampf umfangreich unterstützt. Deutlich wird hier Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD):“ Das Leid der Menschen dort lässt niemanden kalt. Wir alle werden die Ukraine weiter unterstützen, finanziell und auch militärisch. Muss es doch das Ziel sein, das ukrainische Militär so zu ertüchtigen, dass es sich des russischen Angriffs erwehren kann“

Martin Eckardt