Vom Großprojekt für alle Hagener ist noch nichts zu sehen.

Nur auf der riesigen Schautafel siehst Du „Schatzgrube Weißenberg“. Du schaust und denkst: Die Darstellung passt nicht zur Realität. Bitte zweimal nach rechts drehen. So wird aus der Sandkuhle die Schatzgrube.

Dann steigst Du auf die neu errichtete Aussichtsplattform. Noch ist sie gesperrt. Du bekommst einen Eindruck von dem riesigen Gelände, um das es geht. Wo jetzt noch der Brecher der Firma Mehrtens steht, werden sich einmal Reiter und Pferde tummeln. Davor der Grillplatz sowie das Beachvolleyball-Feld. Und daneben das riesige Gelände, auf dem sich die Kinder tummeln. So zeigt es die grafische Darstellung an.

Nein, wenn du auf der Aussichtsplattform stehst – dann reicht die Fantasie nicht aus, sich die Schatzgrube vorzustellen. Aber: Die Aussichtsplattform ist das erste Bauprojekt, das als solches geplant war und mit Fördergeldern finanziert wurde. Für Menschen mit körperlichen Einschränkungen begehbar. Dafür hat die Firma Mehrtens gesorgt.

So wie dieses erste Projekt wird es nun die weiteren Elemente geben, welche die Schatzgrube ausmachen. Während die Firma Mehrtens die Zwischenräume renaturiert, wird die Gemeinde  im Einvernehmen mit der Firma die Schatzgrube Stück für Stück aufbauen.

Bis 2021 soll dieses Sahnestück der Gemeinde fertig sein. Gut, das ist nach den bisherigen Verzögerungen kaum vorstellbar. Immerhin sollte der Aussichtsturm bereits vor zwei Jahren stehen. Als SPD haben wir immer wieder gedrängt und werden es auch weiterhin tun. Und vor allem war und bleibt uns das Eine wichtig: Dass alle Hagener informiert werden. Dazu soll auch dieser Artikel ein Beitrag sein.

Zur Information gehört der Hinweis: Die gesamte Finanzierung ist gesichert. Und zur Erinnerung: Die Schatzgrube ist das schlagende Argument gegen eine Mülldeponie auf dem Weißenberg. 

Der erste Schritt ist getan.